Von den Black Hills zu Wounded Knee

Die Saga von den »Söhnen der Großen Bärin« von Liselotte Welskopf-Henrich erblickt 1951 die Welt, wird ab 1963 dreibändig, um schließlich 1970 in sechs Bänden zu erscheinen. Den Plan zu diesem Roman hatte die Autorin bereits als 17-Jährige. Aus der Geschichte vom Lakota-Häuptling Mattotaupa (»Vier Bären«) und seinem Sohn Harka wird ein ganzer Figurenkosmos, der Ergebnisse ihrer ethnografischen Studien einbezog.

Die ersten Weißen dringen in das Stammesgebiet der Sioux-Dakota ein, auch der Glücksritter Red Fox, der sich auf der Suche nach Gold die beiden Helden gewogen machen will. Mattotaupa wird des Verrats beschuldigt und muss den Stamm verlassen. Harka folgt ihm in die Verbannung. Dort treffen sie wieder auf Red Fox, der seinem »Freund« Mattotaupa mittels Brandy das Geheimnis des Goldes entlocken will und die beiden in die Stadt mitnimmt. Sie verdingen sich beim Zirkus, als Scouts und beim Eisenbahnbau. Alle ihre Versuche, zu den Dak...


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