Kinderarmut bleibt drängend

Ein Fünftel der Brandenburger wachsen in materieller Not auf

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Im Wahlprogramm der LINKEN ganz oben steht die Forderung: »Für einen guten Start ins Leben. Arme Familien - arme Kinder«. Darin werden Armut, Armutsgefährdung und Kinderarmut zu den drängendsten sozialen Problemen im Land erklärt.

Im Wahlprogramm heißt es: »Kinderarmut ist kein Problem, das isoliert gelöst werden kann, denn Kinderarmut bedeutet immer auch Armut der Eltern. Insbesondere Alleinerziehende und Familien mit drei und mehr Kindern sind hiervon betroffen. Notwendig sind Konzepte und Maßnahmen, die den Familien als Ganzes zugutekommen. Zugleich müssen Nachteile für Kinder und Jugendliche aus armen Familien durch staatliche und gesellschaftliche Anstrengungen so weit wie nur möglich kompensiert werden.«

Die LINKE will daher laut ihrem Programm sich in einer künftigen Landesregierung gemeinsam mit anderen Ländern auf der Bundesebene unter anderem weiter für die Einführung einer Kindergrundsicherung einsetzen, die Verein...


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