Früher, in der DDR, war einiges besser

Matthias Krauß verfasste Bücher zur Verteidigung des untergegangenen Staates. Das sechste soll das letzte sein

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

»Seit 30 Jahren kämpfe ich um den posthumen Ruf der DDR«, erklärt der Potsdamer Journalist Matthias Krauß. »Dabei ging es mir nicht darum, dunkle Seiten zu bestreiten und bedenkliche oder fragwürdige Dinge zu verharmlosen. Es geht mir allein darum, dem einseitigen Mainstream etwas entgegenzusetzen.«

Zum Thema hat er zahllose Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht und bislang fünf Bücher geschrieben, darunter »Der Wunderstaat«, »Die Partei hatte manchmal Recht« und »Wem nützt die Aufarbeitung?«. Seine Erkenntnisse schilderte er meist anhand von Beispielen aus Brandenburg.

Nun legte Krauß mit »Die große Freiheit ist es nicht geworden« das sechste Buch in dieser Reihe vor. Damit will er den Zyklus abschließen. Er glaubt, dass die politische Entwicklung die deutsch-deutsche Vergangenheitsbewältigung möglicherweise in Kürze gegenstandslos machen wird. »Die Frage, wer die DDR richtig, richtiger, am allerrichtigsten ...


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