Die Dürre von 2018 hält an
Wälder sind weiterhin sehr anfällig für Brände
1708 Waldbrände hat es laut offiziellen Zahlen im Dürrejahr 2018 in Deutschland gegeben - vier Mal so viele wie 2017. Die betroffene Fläche war sogar sechs Mal so groß: insgesamt 2349 Hektar. In Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt mussten die Feuerwehren am häufigsten ausrücken.
Ob die Zahlen in diesem Jahr getoppt werden, lässt sich noch nicht sagen. Zwar gab es erste Brände schon im Frühjahr, was extrem ungewöhnlich ist. Aber nach den Großbränden im Juni in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hat sich die Situation dank kühlerer Temperaturen und einiger Regenfälle entschärft. Der Deutsche Wetterdienst sieht maximal eine mittlere Waldbrandgefahr und das auch nur in wenigen Gegenden im Osten Mecklenburg-Vorpommerns, in Nordbrandenburg und Teilen Bayerns.
Das kann sich je nach Wetterlage aber schnell wieder ändern. Laut dem Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig her...
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