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Die mexikanische Regierung will das Ölunternehmen Pemex mit einer neuen Strategie in die Gewinnzone bringen
Für Mexikos Präsidenten Andrés Manuel López Obrador spielt der Energiesektor eine Schlüsselrolle für die Entwicklung des Landes. Allein der staatliche Ölkonzern Petróleos Mexicanos (Pemex), eines der größten Unternehmen Lateinamerikas, erwirtschaftet gut ein Drittel der Staatseinnahmen. Pemex befindet sich aber in seiner schwersten Krise seit Jahrzehnten. Die Produktion ist eingebrochen, die Förderquote so niedrig wie zuletzt 1979.
Nun hat die Regierung ihren Plan zur Rettung des hoch verschuldeten Unternehmens präsentiert. Vorgesehen sind staatliche Investitionen in gewaltigem Umfang sowie eine Reduzierung der Steuerlast. »Im Wesentlichen ist geplant, Pemex in den ersten drei Regierungsjahren weiterhin zu unterstützen, damit Pemex Mittel hat, um zu investieren«, so López Obrador. Das Volumen von Kapitalisierung und Steuererleichterungen für die kommenden drei Jahre beträgt insgesamt 269 Milliarden Pesos (rund 14 Milliarden US-Dollar)....
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