Mehr neue Lehrer für mehr Schüler

Zum Schuljahresbeginn stellt das Land 1474 Pädagogen ein, ein Drittel sind Seiteneinsteiger

  • Tomas Morgenstern
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Rund 292 000 brandenburgische Kinder und Jugendliche werden nach Ferienende am kommenden Montag in allen Teilen des Landes in ihre Schulen strömen. Das sind fast 4200 mehr als im Schuljahr 2018/2019 - so viele, wie seit langer Zeit nicht mehr. Gut 22 700 Erstklässler gibt es diesmal. Zudem finden sich in den Klassenräumen ungefähr 10 000 Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunft ein, sogenannte Einzugliedernde mit besonderem Bedarf an Sprachunterstützung. 6000 von ihnen entstammen Flüchtlingsfamilien aus Syrien und Afghanistan. Lehrer und Erzieher stehen, wie jedes Schuljahr, vor großen Herausforderungen.

»Brandenburgs Schulpolitik fußt auf festen Fundamenten«, erklärte Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) am Donnerstag auf der traditionellen Auftaktpressekonferenz zum Schuljahresbeginn. Mit mehr Lehrkräften - 2900 mehr als zu Beginn der Legislaturperiode 2014, einer bewährten Seiteneinsteiger-Politik, einem stabilen Netz ...


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