Einstürzende Kühltürme
Abriss des Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich fortgesetzt
Mainz. Der vergangene Freitag war für Mülheim-Kärlich ein besonderer Tag: Der jahrzehntelang am Rheinufer thronende und einst über 160 Meter hohe Kühlturm des dortigen ehemaligen Atomkraftwerks stürzte ein. Die letzten Arbeiten an dem noch ungefähr 80 Meter hohen Betonkonstrukt starteten nach den Plänen des einstigen Betreibers RWE gegen 14 Uhr. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) sahen zu.
Das nahe Koblenz in Rheinland-Pfalz gelegene Kraftwerk - Baukosten: rund 3,5 Milliarden Euro - war 1988 nach nur...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.