Pipelinebau geht voran

Teilstrecken der Erdgasleitung »Nord Stream 2« in Ostsee zusammengeschweißt

Aus 20 Metern Meerestiefe hat kräftige Hebetechnik am Montag zwei Rohrenden der Gaspipeline »Nord Stream 2« an Bord des italienischen Spezialschiffes »Castoro 10« befördert. Die beiden 30 und 40 Kilometer langen Stücke, sie haben wie die gesamte Leitung einen Durchmesser von gut 120 Zentimetern, sind sodann auf einer Arbeitsplattform ausgerichtet, zusammengefügt und mit einer Schweißnaht verbunden worden. Derzeit tragen Fachleute des Casto-ro-Teams einen Korrosionsschutz auf, schließlich lässt das Verlegeschiff das Rohr wieder vor Rügen in der Ostsee versinken.

Bei »optimalem Wetter und reibungslosen Abläufen« können diese Arbeiten schon in einer Woche beendet sein, heißt es in einer Mitteilung von »Nord Stream 2«. Das Projekt, so informiert das vom russischen Gazprom-Konzern dominierte Unternehmen, gehe planmäßig voran. In Gewässern von Deutschland, Schweden, Finnland und Russland seien bisher mehr als 70 Prozent der Pipeline ver...


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