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- Gordian Meyer-Plath
Die Welt hinter der Welt
Die Jugend eines Chefs: Eine Erinnerung an Gordian Meyer-Plath.
Wenn ich Jahre später über die A3 von Frankfurt nach Bonn fuhr, sah ich linker Hand immer dieses wuchtige, noble Wohnhaus, eingebettet in Wald, mitten im Siebengebirge. Ich blickte jedes Mal mit einem wohligen, wärmenden Gefühl hinüber.
Eine Westjugend in den 80er Jahren: Schwimmen, Gitarrenunterricht, Tennis, Fußball, Handball, Rockmusik, Anja - die erste Anja, in den 80ern hatte ich es offenbar mit den Anjas -, irgendein Schulquatsch nebenher, der mich nie beschwerte, es sei denn, dieser Brutalinski von Mathelehrer trat mir (tatsächlich, vor der Klasse) in den Arsch und wollte mich niedermachen, aber es gab ja auch den Lateinlehrer Horst Anthoni aus dem Odenwald, der unablässig darüber dozierte, dass es in Bayern keine geteerten Straßen gebe und dass man seine Rotzfahnen gefälligst im Lokus zu entsorgen habe, weil alles andere eine Art hygienische Frechheit gegenüber den Putzkräften sei, und den fabelhaft lustigen Englischbandit...
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