• Berlin
  • Gegen den Mietenwahnsinn

Mehr Gemeinwohl beim Wohnen

Friedrichshain-Kreuzberg richtet eine Schnittstelle zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft ein

  • Claudia Krieg
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Das Ziel ist klar: »Wir wollen den Bestand an gemeinwohlorientierten Projekten im Bezirk erhöhen«, sagt Julian Benz. Er ist in vielen selbst organisierten Hausprojekten in Berlin bekannt, weil Benz seit über zehn Jahren für das Mietshäusersyndikat Beratungen durchführt, wie Mietshäuser langfristig dem Immobilienmarkt entzogen werden können. Jetzt arbeitet Benz mit an einer festen Arbeits- und Koordinierungsstruktur für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung (AKS Gemeinwohl) im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg - im Team mit drei anderen, die ebenfalls seit Jahren wohnungspolitisch aktiv sind. Angesiedelt beim Bezirk, soll diese Mieter*innen bei Verkaufsfällen von Häusern beraten - und mietenpolitische Akteure besser vernetzen.

»Das kann auch heißen, an Eigentümer heranzutreten und sie darüber zu informieren, dass sie sich mit ihren Verkaufsabsichten ...


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