Einsatz für Pharmafirma

Bundeswirtschaftsminister intervenierte bei Gesetzesvorhaben

Berlin. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) soll Recherchen von WDR, NDR und »Süddeutscher Zeitung« zufolge dafür gesorgt haben, dass die von Ärzten, Apotheken, Patientenverbänden sowie fast allen Bundesländern geforderte und vom Gesundheitsministerium bereits geplante Abschaffung der Importquote für Medikamente nicht umgesetzt wurde. Ein Nutznießer der ministeriellen Intervention: Das Unternehmen Kohlpharma aus dem saarländischen Merzig - gelegen in Altmaiers Wahlkreis. Der Konzern Kohl Medical AG, zu dem Kohlpharma gehört, beschäftigt rund 800 Mitarbeiter, hat einen Umsatz von gut...


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