Ein Jahr nach dem Brand in Treuenbrietzen

Umweltminister Jörg Vogelsänger (SPD) informiert sich über den Stand der Wiederaufforstung des Waldes

Rund ein Jahr nach dem verheerenden Waldbrand in Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark) geht die Erholung des Waldgebiets nur langsam voran. Die Flammen, die sich im August 2018 durch die Kiefernwälder fraßen und die Evakuierung von drei Dörfern auslösten, vernichteten rund 400 Hektar Wald. Am späten Montagnachmittag wollte sich Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger (SPD) vor Ort über den Stand der Wiederaufforstung informieren.

Von den 100 Hektar Wald in Privatbesitz seien 30 Hektar neu bepflanzt worden, sagte der Referatsleiter Forst im Umweltministerium, Casten Leßner. Dabei wird der Wald auch umgebaut: Neben der Kiefer werden nun vor allem Laubbäume eingesetzt, da diese nicht so schnell brennen. Außerdem sei Mischwald weniger anfäl...


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