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Von den Fußballerinnen überzeugt

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg über Individualität, Anpassung und Vorbilder

  • Frank Hellmann
  • Lesedauer: ca. 4.5 Min.

Wie schwierig wird es, zwei Monate nach dem enttäuschenden WM-Aus den Schalter wieder umzulegen?

Wir wollen gleich im ersten EM-Qualifikationsspiel mit viel Spielfreude an die Sache rangehen. Sicherlich wird unser Gegner mit allen Mitteln verteidigen, aber ich möchte, dass die Mannschaft das Spieltempo permanent hochhält, auch wenn nicht alle Nationalspielerinnen bei 100 Prozent sein können.

Bevor die Absage der verletzten Melanie Leupolz kam, hatten Sie bis auf die zurückgetretene Lena Goeßling, die verletzten Marina Hegering und Almuth Schult exakt den WM-Kader berufen. Warum?

Zwei Komponenten kommen zusammen: Wir sind einerseits von diesem Team überzeugt, andererseits wollen wir die Aufarbeitung gemeinsam anstellen, in dem wir Gespräche führen oder Befindlichkeiten aufklären, nachdem wir bei der WM sehr abrupt auseinandergehen mussten.

War die Niederlage im WM-Viertelfinale gegen Schweden Ihre größte Enttäuschung...


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