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Nichts bleibt für immer
Waldböden gelten als große Kohlenstoffsenker. Doch Erderwärmung und Waldbrände lassen sie schrumpfen
Gesunde Böden sind das Alpha und Omega des irdischen Kreislaufs des Lebens. In ihrer obersten Schicht beherbergen sie Myriaden von Mikroorganismen, Regenwürmern, Tausendfüßlern, Asseln und anderen Tierchen. Diese bauen organisches Material ab, verwandeln es in fruchtbare Erde und versorgen damit die Pflanzen. Mykkorrhiza-Pilze schließen zudem im Boden vorhandenes Phosphat und andere Nährstoffe auf und machen sie so für die Pflanzen verfügbar.
Aber Böden haben noch eine weitere zentrale Eigenschaft: Sie sind gigantische Kohlenstoffsenker. Sie speichern mehr Kohlenstoff als alle Pflanzen der Erde und die Atmosphäre zusammen. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede: So ist der Boden tropischer Regenwälder bekanntlich sehr unfruchtbar. An der Spitze kohlenstoffreicher Böden rangieren dagegen nach den Mooren und anderen Feuchtgebieten boreale Wälder, ausgedehnte, sommergrüne Laub- und Nadelwälder im Norden Nordamerikas, Skandinaviens und...
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