Trockenheit verteuert die Parkpflege
Hitze und Trockenheit machen den märkischen Parks und Grünanlagen zu schaffen. Vielerorts haben sich der Aufwand und damit auch die Kosten für die Pflege und Bewässerung erhöht. »Durch die Trockenheit 2018 und 2019 ist das Personal vor allem mit dem Wässern von Bäumen, Gehölzgruppen und saisonalen Bepflanzungen befasst«, sagte jetzt Frank Kallensee, Sprecher der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. In Brandenburg bewirtschaftet die Stiftung 590 Hektar Parkanlagen. Mehr Pflege und Nachpflanzungen erforderten auch die in den letzten Jahren restaurierten Parkpartien, so im östlichen Lustgarten des Parks Sanssouci.
»Die Schäden durch Fehlnutzungen wie Radfahren, Lagern, Baden, Grillen, Picknicken im Neuen Garten oder im Park Babelsberg und Vandalismus nehmen deutlich zu«, so Kallensee. Allein die dadurch entstehenden Kosten lägen im hohen sechsstelligen Euro...
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