Kultur und Remmidemmi
Entstaubte Kulturbetriebe zur 39. Langen Nacht der Museen
Harmonische Streicherklänge schweben über die Museumsinsel. Am Fuß der weiten Freitreppe der James-Simon-Galerie versammeln sich Menschen mit Programmheft und Sekt. Sie lauschen der Musik, warten gespannt. Es ist die festliche Eröffnung der 39. Langen Nacht der Museen, ein lauer Sommerabend. Die Musik verstummt, LINKE-Kultursenator Klaus Lederer tritt mit dem Veranstalter die Stufen hinab und heißt die Besucher*innen zur wohl wärmsten Ausgabe des Kulturevents willkommen. Der Kultursenator betont die Wichtigkeit des Events, des Berliner Originals seit 1997, das in zahlreichen Städten zu Nachahmung anregte.
»Die Lange Nacht der Museen erreicht mit ihrem vielfältigen Programm, den besonderen Gästen und Mitmachangeboten auch Menschen, die sonst selten oder nie ins Museum gehen«, so Lederer. Ein Blick ins Programm stützt die These: 750 Veranstaltungen werden an diesem Abend von 75 Ausstellungshäusern angeboten. Die Auswahl ist beeindruckend...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.