Stumme Arbeit am Geschlechtswerkzeug
Gegen die heile Welt: Heute beginnt das Fantasyfilmfest, das in mehreren Städten neue Thriller, Horror- und Science-Fiction-Filme präsentiert
Wir sehen einen Klumpen Männer, die meisten von ihnen nur mit Unterhosen und Socken bekleidet, dicht aneinandergedrängt in einem tristen Raum herumstehen oder -kauern. Eine rote Signalleuchte taucht den kellerähnlichen kargen Warteraum in ein dämmeriges Licht. Die Kamera fährt an den tendenziell unfroh wirkenden Gesichtern und unförmigen Körpern entlang, die sich in unterschiedlichen Stadien des Verwelktseins befinden. Einige der Männer haben die Hand in ihrer Unterhose, kneten in ihrem Schritt herum, massieren sich die Geschlechtswerkzeuge, arbeiten stumm an einer Erektion. Die Signalleuchte wechselt von Rot zu Grün, ein Alarm ertönt, woraufhin die Männerhorde, einem Animateur folgend, aus dem Raum strömt, einer nackten knienden Blondine entgegen. So beginnt die todtraurige und auf einer wahren Geschichte basierende Filmkomödie »Mope«.
Bei der in dem Raum zusammengezwängten Gruppe, die wir betrachten, handelt es sich um die männlichen...
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