Zahl der Hackerattacken auf Firmen deutlich gestiegen

IHK stellte neue Studie zur Belastung der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg durch Cyberkriminelle vor

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Dieses geflügelte Sprichwort kommt schnell ins Spiel, wenn es in einer Diskussion wieder einmal um Zahlen geht. In diesem Fall sollte »gefälscht« wohl eher durch »erstellt« ersetzt werden. Dann ergibt es jedoch durchaus Sinn. Polizeiliche Statistiken erfassen in der Tat nicht immer alles, stets bleibt eine sogenannte Dunkelziffer. Deswegen führte jüngst die Industrie- und Handelskammern (IHK) in Berlin und Brandenburg zum siebten Mal eine Studie zur Kriminalitätsbelastung von Unternehmen durch. Die Ergebnisse dieses »Kriminalitätsbarometers« stellte sie Donnerstagmorgen vor.

Heraus kam: Rund zwei Drittel der befragten Betriebe waren 2018 von Straftaten betroffen. 1624 Unternehmen aus den Kammerbezirken Berlin, Potsdam, Cottbus und Ostbrandenburg machten Angaben, die repräsentativ ausgewertet wurden. Polizeistatistiken geben diese Situation nicht wieder. »Da wird deutlich, dass ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -