Es muss bio sein!

  • Wolfgang Hübner
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Man tut ja schon, was man kann: für die Gesundheit, für die Umwelt, für die Zukunft. In dieser Reihenfolge. Man geht also schwimmen, seit Jahren, regelmäßig. Erstens, weil es schon in den Geboten der Jungpioniere stand (Gebot Nummer 6: Wir Jungpioniere treiben Sport und halten unseren Körper sauber und gesund). Und zweitens, weil man der Krankenkasse nicht zur Last fallen möchte. Die Krankenkassen haben bedeutende Dinge zu tun, zum Beispiel Überschüsse anhäufen (zurzeit leider nur 21 Milliarden Euro), da stört man ungern. Wie soll das auch aussehen? »Guten Tag, mir ist unwohl, ich brauche Hilfe.« - »Hätten Sie sich nicht abhärten und ertüchtigen können, beispielsweise im Schwimmbad?« Nein, das wäre wirklich unangenehm. Da geht man lieber gleich schwimmen.

Man ist also auf dem Weg ins Schwimmbad, und zwar mit öffentlichen Verkehrsmitteln und in eine Badeanstalt in städtischem Besitz, man stärkt also auch noch die Kommune und macht ...


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