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Erst Kleinkram, dann bessere Bildung
Alexandra Sapolskaja hatte zunächst gegen Besuchsverbote in Wohnheimen protestiert, dann auch gegen die Kommerzialisierung der Universitäten. Heute demonstriert sie mit der Opposition.
Ihre Augen glänzen selbst im düsteren Licht einer Straßenlaterne. Alexandra Sapolskaja strotzt vor Energie. In ihrem Gesicht spiegelt sich die gegenwärtige Aufbruchstimmung wider, die den Sommer über während der Proteste gegen die Nichtzulassung unabhängiger alternativer Kandidaten zu den Stadtparlamentswahlen an vielen öffentlichen Orten in der russischen Hauptstadt zu spüren war. Keine Euphorie bestimmt ihr Auftreten, sondern vorsichtiger Optimismus und der Drang, etwas Praktisches zu tun. Wo kaum mehr Handlungsoptionen zur Mitbestimmung bestünden, wolle sie die sich jetzt bietende Chance nicht verpassen. »Sollte es jetzt Veränderungen geben ohne mein Zutun, wäre das für mich bitter.«
Bei den Wahlen des Moskauer Stadtparlaments am vergangenen Wochenende unterstützte sie die nicht zugelassene Alternativkandidatin ihres Stadtteils und nahm auch an einigen Protestversammlungen der Opposition teil. Aber am 27. Juli, als in Moskau we...
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