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Viele Verlierer im Milliardenspiel
Champions League: Wenige Topklubs verteidigen mit Hilfe des europäischen Fußballverbandes ihre Vormachtstellung
Über dem Plakat mit dem Wort »Endlich« brannten in der Salzburger Arena bengalische Fackeln. Als Ausdruck einer fast schon eruptiven Freude, die beim FC Red Bull Salzburg gleichzeitig als Befreiung von einem Fluch galt: Mit der erstmaligen Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League, die für den österreichischen Meister am Dienstagabend mit einem Heimspiel gegen KRC Genk begann, ist eine vermaledeite Serie von Pleiten, Pech und Pannen beendet. Sommer für Sommer hatte sich der Verein zur Lachnummer gemacht, denn an der Eingangspforte zur Königsklasse kassierten die Salzburger in Qualifikations- oder Playoff-Spielen fast schon grotesk anmutende Rückschläge. Das eine Mal stand F91 Düdelingen aus Luxemburg im Weg, das andere Mal schmolz ein Vorsprung noch schneller als das Eis eines Alpengletschers in der Sommerhitze.
Doch diesmal fiel die nervige Vorstufe mit den bösen Stolperfallen einfach weg: Durch den Sprung der österreich...
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