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Kuba ist kein weißer Fleck mehr
»Fridays for Future« ist auch auf der Karibikinsel angekommen.
Auf der Webseite der Klimainitiative »Fridays For Future« gibt es eine interaktive Weltkarte, auf der alle Orts- und Ländergruppen und Aktionen verzeichnet werden. Manche Länder oder ganze Kontinente sieht man kaum noch vor Markierungen; Kuba jedoch war bis vor wenigen Wochen ein weißer Fleck auf jener Landkarte. Der junge Mann, der dies geändert hat, heißt Rubén Herrera.
Als er im Mai im Internet Videos von den weltweiten Klima-Demonstrationen sah, wurde sein Interesse an Klimapolitik geweckt, sagt der 22-jährige Englischstudent aus Santa Clara, einer Provinzstadt 270 Kilometer östlich von Havanna. »Auf der Webseite von ›Fridays for future‹ sah ich, dass es keine Repräsentanten oder Aktionen in Kuba gab. Daraufhin habe ich die internationale Organisation kontaktiert und ihnen mitgeteilt, dass ich vorhabe, eine Gruppe auf Kuba zu gründen.« Zusammen mit Freunden habe man Ideen gesammelt, eine Whatsapp-Gruppe gestartet, un...
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