Iran unter Druck
Als Angriff aus dem Norden, »zweifellos« durch Iran gesponsert - so bezeichnete der saudische Oberst Turki al-Malki die jüngsten Angriffe auf Ölanlangen in Saudi-Arabien. Der Kommandoleiter der Militärkoalition gegen die durch Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen-Krieg präsentierte auf einer Pressekonferenz in Riad am Mittwoch Wrackteile, die im Umfeld der Raffinerie Abqaiq und des Ölfelds Khurais gefunden wurden.
Al-Malki sagte, insgesamt seien 18 Drohnen und sieben Raketen abgefeuert worden. Eine der ausgestellten Raketen, an der scheinbar ein Triebwerk angebracht war, sei eine Landangriffsrakete, die nicht explodiert war. Irans Regierung reagierte umgehend: Die Pressekonferenz beweise lediglich, wie wenig das Königshaus wisse, verkündete Hesameddin Ashena, ein Berater des Präsidenten Ruhani. Am Donnerstag warnte dann der iranische Außenminister Jawad Sarif, dass jeglicher Angriff der USA od...
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