Mit dem Mähdrescher durch den Kosmos
Spaß im Weltall: »Shaun das Schaf - Ufo-Alarm«, der zweite Kinofilm um das Schaf aus Knete
Das Dasein als Schaf muss man sich langweilig vorstellen: Viel Zeit vergeht mit Herumstehen, Nichtdenken und dem stumpfsinnigen Tun dessen, was man schon immer getan hat. Praktisch auch nicht anders als in der SPD. Bei den aus Knetmasse geformten Schafen, die in der britischen Animationsfilmreihe »Shaun das Schaf« aus dem Hause Aardman, das auch für die »Wallace & Gromit«-Filme verantwortlich zeichnet, die Hauptrolle spielen, ist das anders. Da ist der Stumpfsinnige der Bauer, während die Schafe die Schlauen sind.
Schon an den Auftaktszenen von »Shaun das Schaf - UFO-Alarm«, der Fortsetzung des ersten Kinofilms um eine Schafherde auf einem Bauernhof in der britischen Provinz, kann man erkennen, dass die Schafe erfolgreich einen Prozess der Emanzipation durchlaufen haben: Nicht nur treiben sie, wenn der Bauer gerade nicht hinsieht, allerlei fröhlichen Unfug (Springen durch einen brennenden Reifen, Experimente als lebende Kanonenkugel us...
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