Antifaschisten erinnern an Nazimord
Zum ersten Mal fand in Lichtenberg eine Gedenkveranstaltung für Kurt Schneider statt
»Keiner der Täter hat sich jemals von seiner rechtsextremen Ideologie distanziert«, sagt ein Sprecher vom Berliner Bündnis gegen Rechts (BBgR) auf der erstmalig stattfindenden Gedenkveranstaltung für Kurt Schneider, zu der die Gruppe »Niemand ist vergessen« am Sonntagnachmittag eingeladen hatte. Nach einer Schweigeminute bringen Antifaschistinnen eine provisorische Gedenktafel am Eingang vom Friedhof an. Dieser soll demnächst umgestaltet werden. »Das darf nicht stattfinden, ohne das Gedenken an Kurt Schneider zu berücksichtigen«, sagt der BBgR-Sprecher. Er hofft, dass der Bezirk Lichtenberg einen Kontrapunkt zur Politik des Senat...
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