Bulgariens Fußballchef ist nach erneuten rassistischen Vorfällen zurückgetreten
Sofia. Gareth Southgate sprang entsetzt von seinem Platz auf, schon wieder waren seine Schützlinge zur Zielscheibe rassistischer Äußerungen geraten. Affenlaute mussten Englands Fußballer in Sofia erdulden, höhnische Gesänge und sogar den Hitlergruß. »Eine inakzeptable Situation«, schimpfte der Trainer der Three Lions: »Aber wir haben die richtigen Antworten gegeben.«
Zum einen, indem sein Team das EM-Qualifikationsspiel am Montagabend bei den Bulgaren mit 6:0 (4:0) gewann. Zum anderen, indem die Unparteiischen umgehend auf die widerlichen Entgleisungen einiger Zuschauer aufmerksam gemacht wurden. Auch deshalb stand die Partie gleich zweimal vor dem Abbruch - es wäre das einzig richtige Zeichen gewesen. Schließlich waren bulgarische Anhänger bereits in der Vergangenheit durch ähnliche Vorfälle aufgefallen, das Duell fand deshalb vor teilweise leeren Rängen statt. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) teilte mit, »erst die offizie...
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