Rodung am Weigandufer verschoben
Andreas Knopp von der Neuköllner Stadtteilinitiative Kiezmiezen kann vorerst aufatmen. »Heute wird wohl am Neuköllner Weigandufer nicht mehr mit der angekündigten Rodung begonnen«, erklärte er am Dienstagnachmittag gegenüber »nd«. Die Verschiebung liegt aber nicht an den Sachschäden an den Fahrzeugen, die für die Rodungsmaßnahmen vorgesehen waren. In der Nacht zu Dienstag wurden dort nach Angaben von Gartenarbeiter*innen einige Reifen aufgeschnitten. Ein Beschäftigter schätzt den Sachschaden auf knapp 800 Euro.
Die Verschiebung der Rodung liegt vielmehr an einem Gutachten des NABU. Dort wird festgestellt, dass in den Sträuchern am Weigandufer Spatzen leben, die durch eine Rodung gefährdet werden könnten. Noch ist unklar, wie es am Weigandufer weitergeht. Eine aufschiebende Wirkung hat das Gutachten nicht...
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