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Frühstück auf der Kirchenbank
Wohnheim der besonderen Art: Erste Studierende ziehen in eine umgebaute evangelische Kirche in Hannover ein
Gemeinsam mit ihrem Vater schleppt Alina Kerber aus Varel bei Oldenburg Körbe und Umzugskisten die Treppe hoch. Über die frühere Orgelempore und einen kleinen Flur mit Eichenparkett führt der Weg in ihre neue Studentenbude. Darüber wölbt sich ein riesiges Dach aus Holz und Beton in die Höhe, und Buntglasfenster werfen farbige Lichteffekte auf die weißen Flurwände. Kerber, Studentin der Landschaftswissenschaften, hat ein Zimmer in einem der ungewöhnlichsten Wohnheime in Deutschland ergattert: in der umgebauten ehemaligen Gerhard-Uhlhorn-Kirche in Hannover. »Am Anfang konnte ich mir das nicht vorstellen«, sagt die 22-Jährige. »Aber als ich es dann gesehen habe, fand ich es total schön und war ganz begeistert.«
Eine Kirche als Studentenwohnheim: Das ist die Idee von Projektentwickler Dirk Felsmann und seinem Partner Gert Meinhof. Sie haben das 1963 errichtete Gebäude vor drei Jahren gekauft. Die frühere evangelische Kirche, idyllisch...
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