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Der Erste im freien Weltraum
Zum Tod des russischen Kosmonauten Alexej Leonow.
Warum benimmt er sich wie ein unreifer Krimineller? Jeder andere ist der Lage, seinen Raumflug so zu absolvieren, wie es sich gehört, im Raumschiff. Was muss er da draußen rumklettern? Jemand muss ihm sagen, dass er sofort wieder rein soll. Dafür muss er bestraft werden.« Der 73-jährige Archip Alexejewitsch Leonow macht seinem Ärger Luft, als er seinen Sohn Alexej am 18. März 1965 in einer Liveübertragung vom Raumflug »Woschod 2« einen Purzelbaum im Weltraum schlagen sieht. Gemeinsam mit Journalisten sah er sich in seinem Haus den ersten Ausstieg eines Menschen in den freien Kosmos an. Er hatte noch nicht begriffen, welche Meisterleistung sein Sohn gerade vollbrachte. Seine Verstimmung legte sich jedoch schnell, als kurz darauf die Gratulation des Ersten Sekretärs des ZK der KPdSU, Leonid Iljitsch Breschnew, an seinen Sohn zu hören war: »Das gesamte Politbüro schaut Ihnen zu. Wir sind stolz auf Sie. Viel Erfolg! Passen Sie gut auf sich...
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