Keine Hilfe für Nordsyrien
Bundesregierung bleibt untätig
Anfang Oktober startete die Türkei in Nordsyrien eine lange angedrohte Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG. Sie wird von Ankara als Terrororganisation betrachtet. Laut UN-Angaben sind seitdem mehr als 200 000 Menschen zusätzlich auf der Flucht.
Am Mittwoch werden sich der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Machthaber Recep Tayyip Erdoğan in Sotschi treffen, um über die Situation in und um Syrien zu beraten. Dabei wäre es hilfreich, wenn die EU eine klare Position und Angebote zu Lösung der Lage erkennen ließe. Doch obwohl Außenminister Heiko Maas (SPD) am Wochenende zu der Erkenntnis gekommen ist, dass Ankara...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.