Es sprudelt und blubbert im schlesischen Land

Die Sommerfrische des einstigen Adels ist heute eine beliebte Kurgegend.

  • Heidrun Lange
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Am Fuße des Riesengebirges wirkt der Kurort Cieplice winzig klein. Eine Kirche, darum herum Häuser, viel Wald und ein Park. Blickfänge sind die roten, gelben und weißen Häuserfassaden, die die Fußgängerzone säumen. Galerien, kleine Läden und Cafés gibt es. Das barocke Schloss der früheren adligen Besitzer Schaffgotsch verströmt den Charme vergangener Zeiten.

Nur wenige Meter vom Schloss entfernt steht das Kurmittelhaus. Schon im Mittelalter nutzte man die warmen Quellen mit ihrem hohen Gehalt an Schwefel, Radium und Fluor und heilte verschiedene Leiden. Ende des 14. Jahrhunderts errichtete die Familie Schaffgotsch erste Kurhäuser. Der Adel kam und badete im Quellwasser des Kurhauses. Das ist noch heute so. »Das 90 Grad warme Thermalwasser wird abgekühlt und in die Bäder und Wasserhähne geleitet«, erklärt der Vertreter des polnischen Kurunternehmens Uzdrowisk. Und beteuert: »Es ist wunderbar heilsam. Ob bei Knochenbrüchen, Kreislau...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -