Sozialabgaben legen im Osten besonders stark zu

Bemessungsgrenzen

  • Hermannus Pfeiffer
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Dieses Mal trifft es Besserverdiener. Abhängig Beschäftigte mit hohem Einkommen müssen vom kommenden Jahr an mehr von ihrem Bruttolohn an die Sozialkassen abführen. Besonders in den östlichen Bundesländern macht die Belastung »einen kräftigen Sprung«, schreibt die »Frankfurter Allgemeine Zeitung«.

Beschäftigte mit Monatslöhnen jenseits von 6000 Euro müssen bis zu rund 45 Euro monatlich mehr zahlen. Man muss also nicht unbedingt die Sicht des selbst ernannten Leitmediums teilen. Doch immerhin sind dies im Jahr rund 540 Euro mehr, die in die Sozialkassen fließen.

Große Unwissenheit

Gerade junge Menschen, die erst kurz im Berufsleben stehen, wissen oft über die »Beitragsbemessungsgrenze« wenig bis gar nichts. Dies zeigen Umfragen von Versicherern. Dabei geht es eigentlich um Solidarität. In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zahlen die Einkommensstarken für die Versicherten mit niedrigem Einkommen mit - allerdings nur in Grenzen. Da...


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