Zoff um Stoff
Ordner und Polizei gehen gegen ein kritisches Banner von linken Ultras von Werder Bremen vor. Es gibt Verletzte
Der SV Werder Bremen sieht sich gern als einer der etwas anderen Vereine in der Bundesliga: Enger Kontakt zwischen Fans und Spielern, eine Klub, der zwar arm ist, aber solide wirtschaftet. Zudem lässt Trainer Florian Kohfeldt wieder einen attraktiven Fußball spielen.
Aus Sicht vor allem linker Ultras hat dieses Bild in letzter Zeit aber etliche Dellen bekommen. Vor allem, weil Werder sich mit ungeliebten Sponsoren einließ. Seit 2012 prangt das Emblem des umstrittenen Geflügelmästers Wiesenhof auf den Trikots. Und zu Beginn dieser Saison verscherbelte der Klub den Stadionnamen an eine Immobilienfirma, nun heißt die Arena offiziell »Wohninvest Weserstadion«.
Viele Fans wollen sich damit nicht abfinden, bei jedem Heimspiel fordern sie, dass das Stadion seinen alten Namen zurückbekommt. Ein Banner mit der Aufschrift »Immobilienhai. Vorsicht. Bissig« und zwei nach unten zeigenden Pfeilen hängt bei jeder Partie mit Genehmigu...
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