Die drängenden Probleme gemeinsam diskutieren
Auf der 24. Linken Literaturmesse in Nürnberg standen die Themen Klima, Antifaschismus und Mietenkämpfe im Fokus
Bücherstände über Bücherstände. Vergilbte Raubdrucke liegen neben eingeschweißten Neuveröffentlichungen, Antifa-T-Shirts teilen sich die Tische mit Buttons. Auf einem Transparent steht »Bleiberecht für alle«, an anderer Stelle hängt eine Kuba-Fahne.
Beim Betreten der Nürnberger Kulturwerkstatt - es ist die 24. Linke Literaturmesse - fällt einem alles mögliche an progressiven Büchern in die Hand. Ob die aktuellen Veröffentlichungen zu digitalem Kapitalismus und verbindender Klassenpolitik, ob Werke über die französischen Gelbwesten, Bücher der kurdischen Freiheitsbewegung oder Klassiker wie Marx und Bakunin. Zwischen den Ständen strömen Besucher aller Altersklassen hin und her, Diskussionsfetzen erfüllen die Gänge.
Nach Angaben der Veranstalter besuchten rund 1500 Gäste von Freitag bis Sonntag die Messe. Auf zwei Etagen hatten sich Dutzende linke Verlage und Organisationen präsentiert. Rund 50 Vorträge und Diskussionsrunden bo...
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