Mali von Anschlägen erschüttert

Terrormiliz Islamischer Staat bekennt sich zu Angriffen auf Militärstützpunkt und französischen Konvoi

  • Philip Malzahn
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Es war einer der schwersten Angriffe der vergangenen Jahre: In Idelimane, im Grenzgebiet zwischen Mali und Niger, sind am Freitag Regierungsangaben zufolge mindestens 49 Soldaten und ein Zivilist ums Leben gekommen, als mindestens drei Selbstmordattentäter sich bei einem Militärstützpunkt in die Luft jagten. Die Lage sei mittlerweile unter Kontrolle, erklärte die Armee.

Am Samstag ist in dem selben Gebiet ein 24-jähriger französischer Soldat um Leben gekommen, als eine am Straßenrand platzierte Bombe während einer Patrouille explodierte. Nach Angaben der französischen Armee bestand kein Zusammenhang mit der Tat vom Freitag.

Allerdings bekannte sich die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auch zu diesem Anschlag. »Soldaten des Kalifats« hätten einen Fahrzeugkonvoi der französischen Armee angegriffen, hieß es in einer Erklä...


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