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Ab jetzt wird’s konsequenter
Neuer Präsident, neuen Regeln: Die WADA verspricht einen härteren Antidopingkampf.
Witold Banka weiß, dass er nicht der Lieblingskandidat der Athleten war. Dennoch hat sich der bisherige polnische Sportminister im Rennen um die Präsidentschaft der Welt-Antidoping-Agentur WADA durchgesetzt. Die Athleten hatten nun mal, wie fast immer bei der WADA, beim Welt-Antidoping-Kongress diese Woche in Katowice kein Recht auf Mitbestimmung. Der Sport und die Weltpolitik besetzen abwechselnd die Spitzenposition. Diesmal waren die Politiker dran, die mit Banka einen der Ihren vorschlugen, auch wenn der 35-Jährige bislang kaum als Antidopingkämpfer in Erscheinung getreten ist.
Banka weiß, dass die meisten Sportler lieber Linda Helleland an der WADA-Spitze gesehen hätten. Die Norwegerin ist zwar auch Politikerin, war aber auch Vizepräsidentin der WADA und als solche eine der konsequentesten Antidopingkämpferinnen. Das machte sie am Ende wohl unwählbar, hatte sie doch vielen Kollegen vorgeworfen, nicht genug für den Schutz saube...
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