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»Geld darf nicht das Allentscheidende sein«

Behindertensportpräsident Friedhelm Julius Beucher freuen seine starken Leichtathleten. Doch die internationalen Verbände ärgern ihn

Sie sind nicht in Dubai bei der WM der Para-Leichtathleten. Dennoch stehen Sie in Kontakt mit den Athleten. Wie ist die Stimmung vor Ort?

Es stimmt, dass die Funktionäre nicht bei der WM sind. Es wäre schöner, aber wir können uns das finanziell nicht erlauben. Die Stimmung ist dennoch gut. Es war ja ein furioser Auftakt aus deutscher Sicht. Wir haben am dritten Tag mit Gold losgelegt, und der Reihe nach kommen Quotenplätze für die Paralympics 2020 in Tokio zustande. Es gibt auch ein paar kleine Enttäuschungen. Das ist im Sport normal. Die bisherigen Leistungen sind insgesamt aber eine Auszeichnung des deutschen Para-Sports. Wenn zwei Männer über 100 Meter nicht nur im Endlauf stehen, sondern Johannes Floors Weltrekord läuft und Felix Streng noch dazu Bronze holt, ist das etwas, wonach sich jeder vergleichbare Verband die Finger lecken würde. Und wir sind noch lange nicht am Ende. Wir haben in den kommenden Tagen noch einige Eisen ...


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