»Wenn er alles blockiert, wird es verdammt schwer«

Das Aus für den Eishockeystandort Krefeld rückt näher. Sogar Christian Ehrhoff demonstriert für eine Einigung mit dem russischen Geldgeber

  • Ruben Stark, Krefeld
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Christian Ehrhoff hatte sich ein Trikot übergestreift und einen Fanschal angelegt, dann machte das Krefelder Eishockeyidol mit Hunderten anderer Anhänger Stimmung für die Zukunft seines Herzensvereins. »Ich hoffe, dass die Aktion was bringt«, sagte der inzwischen zurückgetretene Olympia-Silbermedaillengewinner über den symbolischen Marsch vor dem DEL-Spiel der Pinguine gegen die Augsburger Panther (7:4) am Sonntag.

Die Lage ist ernst, sie spitzt sich sogar immer weiter zu, und die Erstligaexistenz des Krefelder Eishockeys steht auf dem Spiel. Die Fans wollen dem möglichen Untergang aber nicht tatenlos zusehen, darauf machten sie am Sonntag nochmals aufmerksam. An diesem Dienstag nun wird bei einer Gesellschafterversammlung eine Art Showdown zwischen den Pinguinen und ihrem russischen Geldgeber Michail Ponomarew erwartet - mit ungewissem Ausgang.

Krefeld ist ein äußerst traditionsreicher Standort: Hier wurde 1963 schließlich der Deutsche ...


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