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Windkraft-Flaute kostet Jobs
Enercon hält nach Krisengespräch an Stellenabbau in Sachsen-Anhalt fest
Auch nach einem Krisengespräch mit der Landesregierung von Sachsen-Anhalt hält der Windradhersteller Enercon am geplanten Stellenabbau in der Landeshauptstadt fest. Zwar bekannte sich Geschäftsführer Hans-Dieter Kettwig zum Produktionsstandort Magdeburg; diesen wolle man »nicht fallen lassen«. Das Unternehmen sehe aber für die Herstellung von Rotorblättern in Deutschland »leider keine Perspektive« mehr. Betroffen davon ist auch ein Tochterunternehmen im Magdeburger Stadtteil Rothensee mit 600 Beschäftigten, das nächstes Jahr die Produktion beendet. Weitere Stellen fallen bei Zulieferern und Leiharbeitsfirmen weg. Insgesamt werden in Magdeburg 1500 Stellen abgebaut; ebenso viele werden am Firmensitz im niedersächsischen Aurich gestrichen.
Für Sachsen-Anhalt sei der Abbau von Arbeitsplätzen in dieser Größenordnung »ein schwerer Schlag«, sagte Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD). Er mahnte Enercon zum Abschluss von Sozialplän...
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