Kaum zu überwindende Barrieren

Berliner Sozialgipfel machte in diesem Jahr das Thema Wohnen im Alter und mit Handicap zum Schwerpunkt

Der Fokus beim Sozialgipfel lag in diesem Jahr beim Wohnen. Und so diskutieren die Teilnehmer am Montag im Berliner Haus der IG Metall über altersgerechtes und barrierefreies Wohnen, über mangelnde Sozialwohnungen und die besonderen Schwierigkeiten für Migrant*innen und Geflüchtete auf dem Wohnungsmarkt.

Eine Forderung des Sozialgipfels ist es, bei neuen Bauvorhaben Sachverständige einzubeziehen, die die Barrierefreiheit von Wohnungen beurteilen können. Etwa, ob das Bad groß genug ist und der Aufzug erreichbar. Lars Hemme ist deswegen zum Gipfel eingeladen worden. Er arbeitet beim Sozialverband VdK Berlin als Teilhabeberater für Menschen mit Behinderung. Hemme kennt die Probleme. »Es kommt immer wieder die Frage: Wo habe ich denn die Möglichkeit, eine barrierefreie Wohnung zu finden?«, erzählt er. Man bräuchte eine Suchmaschine, um den Bestand an barrierefreien Wohnungen abzurufen. Da es diese nicht gebe, müsse er an die gängigen ...


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