Schwache Rechte für Schwächste

Nach 30 Jahren UN-Kinderrechtskonvention gibt es mahnende Worten statt Euphorie

Berlin. »Die Weltgemeinschaft hat versagt, wenn Kinder tagtäglich verschleppt, versklavt, getötet werden. Damit dürfen wir uns nicht abfinden.« Eindringliche Worte wie von Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, sind zahlreich zum 30. Jahrestag der Verabschiedung der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Die Feierlaune der internationalen Staatengemeinschaft im Jahr 1989 ob der Festschreibung universeller Rechte für die Schwächsten ist mahnenden Worten gewichen.

Aus gutem Grund: Mehr als sieben ...


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