Messerstecher tötet Klinikchef bei Vortrag
Der gewaltsame Tod des Mediziners Fritz von Weizsäcker war möglicherweise die Tat eines von »wahnbedingter allgemeiner Abneigung« gegen die Familie des Getöteten geleiteten Einzeltäters. Das jedenfalls geht aus einer Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Berlin vom Mittwochnachmittag hervor.
Der 59-jährige Internist war am Dienstagabend während eines Fachvortrages in der Schlosspark-Klinik in Charlottenburg von einem Mann aus dem Publikum mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt worden. Weizsäcker, Chefarzt an der Klinik, war trotz umgehend eigeleiteter Wiederbelebungsversuche verstorben. Ein privat anwesender Polizist, der von Weizsäcker zu Hilfe eilte und den Angreifer überwältigen konnte, wurde selbst schwer verletzt.
Der prominente Name des Opfers hatte umgehend für Aufmerks...
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