Schlaflos in Marokko
Mit dem Bauchgefühl nach Nordafrika: Miriam Spies war »Im Land der kaputten Uhren«
Es ist kein Reiseführer im herkömmlichen Sinne, nicht mal die Reisezeit - Februar - gehört zu den Monaten, in denen die meisten Urlauber in Scharen nach Marokko reisen würden. »Im Land der kaputten Uhren« von Miriam Spies geht es nicht um Hitze, Strand und Badefreuden. Stattdessen gibt es Regen, Temperaturen um die 10 Grad plus und klamm-kalte Nächte.
Es ist nicht das erste Mal, dass es die Autorin nach Nordafrika zieht, in das Land, welches von zahlreichen europäischen und amerkanischen Künstlern und Künstlerinnen zum Sehnsuchtspunkt geworden ist.
Miriam Spies ist in der glücklichen Lage, dort Menschen zu kennen, und erfährt deren Gastfreundschaft, da, wo es reicht, dass sie jemand kennt, der jemand kennt. Die Sprache bleibt ein Hindernis. In Marokko wird der arabische Dialekt Darija gesprochen aber auch französisch, und wenn man in erster Linie nur deutsch und englisch spricht, dann macht das den Aufenthalt dort gleich etwas komplizi...
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