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Im Kino bleibt das Licht an
Von den Schwierigkeiten, in Gaza ein Filmfestival zu veranstalten: Heute startet dort »Red Carpet«
Es begann kurz nach dem letzten Krieg in Gaza 2014. Der Filmemacher Khalil Muzayen hatte die Vision, im Gazastreifen ein Filmfestival zu gründen, sozusagen zwischen den Ruinen einen roten Teppich auszubreiten. »Red Carpet« heißt dieses Festival, das sich mittlerweile zu einem professionellen internationalen Festival entwickelt hat. Dieses Jahr sollte es am 21. November beginnen, doch die Eröffnung wurde mehrmals verschoben, weil Mitte November die Gewalt zwischen Gaza und Israel wieder eskaliert war. Nun beginnt es an diesem Mittwoch.
Montaser Alsabe ist einer der Organisatoren des Festivals und von Anfang an dabei. Rund 1500 Mails beantwortete er täglich, um den Beteiligten aus aller Welt zu erklären, warum »Red Carpet« nicht planmäßig stattfinden kann - obwohl eigentlich alles so weit fertig war. Zwar hatte sich die politische Lage vor dem geplanten Start wieder beruhigt, »aber die Raketentage und -nächte stecken den Menschen no...
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