Seehofer verteidigt Binnengrenzregime

178 Ausländer mit Wiedereinreisesperre aufgegriffen

Berlin. Vor Monatsfrist wurden verschärfte Kontrollen sowie eine verstärkte Schleierfahndung an den deutschen Grenzen beschlossen. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der damit auf die illegale Wiedereinreise eines wegen krimineller Vergehen verurteilten Chefs einer libanesischen Großfamilie reagierte, legte am Mittwoch in Berlin das Ergebnis der Maßnahmen vor. Seit dem 6. November seien durch die Maßnahmen 178 Menschen mit Wiedereinreisesperre festgestellt und 249 Haftbefehle vollstreckt worden, sagte Seehofer am Mittwoch in Berlin. Die Zahlen zeigten, dass die intensiven Maßnahmen im Grenzraum dringend notwendig seien. »Wir können darauf nicht verzichten«, sagte Seehofer. Der Minister betonte, an den verschärften Kontrollen und Fahndungen festhalten zu wollen.

Nach Angaben von Bundespolizeipräsident Dieter Romann wurden die mit Wiedereinreisesperren festgestellten Personen z...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -