Neues »Wirkmittel« für das KSK

Auch wenn manche Rüstungsbestellung nicht spektakulär klingt, sie ist es dennoch

Die Bundeswehr rüstet ihre Einheiten nicht auf, sie stattet sie aus. So lautet die gängige Sprachregelung des Verteidigungsministeriums und nachgeordneter Stellen gegenüber der Öffentlichkeit. In den vergangenen Jahren habe man zu viele Fehlstellen beim Material zugelassen. Das falle der Truppe, die neben ihren Auslandseinsätzen nun die Landes- und Bündnisverteidigung wieder höher bewerten soll, auf die Füße.

Bereits mit dem Haushalt 2015 wurde daher eine »Trendwende Finanzen« eingeleitet. Der Verteidigungsetat (Einzelplan 14) ist - wie gewohnt - der zweitgrößter Ausgabenbrocken. In diesem Jahr betrug der unmittelbare Militärhaushalt rund 43,2 Milliarden Euro. Für 2020 sind rund 45,053 Milliarden Euro geplant. Der Trend, so die schwarz-rote Koalition, soll anhalten.

Man hört relativ selten von großen Rüstungsprojekten, die in die Truppe eingeführt werden. Und wenn, dann ist selten Positives zu berichten. Kaum berichtet wird ü...


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