Deutschland wirbt mit Jobs

Der Fachkräfte-Gipfel der Bundesregierung will Hürden bei der Zuwanderung beseitigen

  • Ines Wallrodt
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Zum 1. März 2020 soll das neue Gesetz zur Einwanderung von Fachkräften in Kraft treten, nur was eigentlich genau zu tun ist, damit Berufstätige aus Nicht-EU-Staaten leichter den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt schaffen, das war bislang weniger klar. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte deshalb am Montagnachmittag Minister, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften zu einem Gipfeltreffen geladen. Die Bundesregierung wollte dabei herausfinden, in welchen Ländern Unternehmen für welche Branchen Fachkräfte anwerben wollen und dann die entsprechenden bürokratischen Hürden »weghauen«, wie es Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) im Vorfeld formulierte. Es geht um die Anerkennung von Berufsabschlüssen, Sprachkurse und erleichterte Visumserteilung - zentrale Hürden für den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt.

Bislang hält sich das Interesse im Ausland an einem Arbeitsplatz in Deutschland in Grenzen. Australien, Schweden oder die Sch...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -