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Der Posterboy für den Islam
Liverpools ägyptischer Fußballer Mohamed Salah verändert die Einstellung vieler Engländer zu Muslimen
Das Lied über den ägyptischen Fußballer Mohamed Salah ist zu einem Schlager geworden: »If he scores another few then I’ll be Muslim too«, singen die Fans des FC Liverpool in Stadien, Kneipen und Zügen. »He’s sitting in the mosque that’s where I wanna be.« Sinngemäß: Sollte Salah mehr Tore schießen, würden sie zum Islam übertreten. Steckt in diesen huldigenden Versprechen ein Funken Ernst? »Er ist in so vielen Dingen ein Vorbild«, beschreibt Liverpools Trainer Jürgen Klopp seinen Serientorschützen. »Es ist schön, jemanden voller Freude und Liebe wie ihn zu haben.«
Derlei Sätze fanden in der arabischen Welt große Verbreitung. Auch jetzt, da in Katar die Klub-WM stattfindet, ein Testlauf für die WM 2022. Zu den Teilnehmern gehörten in dieser Woche drei arabische Teams: Gastgeber Al Sadd aus Doha sowie die Champions-League-Sieger aus Asien und Afrika, Al Hilal (Saudi-Arabien) und Espérance Tunis (Tunesien). Doch der beliebteste arabis...
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