Feuerwehr in Not

Der Präsident tritt im Streit zurück - möglicherweise war er zu progressiv für den Verband

  • Sebastian Weiermann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Es ist gut einen Monat her, dass fünf Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV) ihren Präsidenten Hartmut Zierbs zum Rücktritt aufforderten. Sie waren mit seinem Führungsstil unzufrieden. Seitdem tobt innerhalb des Feuerwehrverbandes eine Schlammschlacht, die am vergangenen Wochenende tatsächlich im Rücktritt von Verbandspräsident Zierbs gipfelte.

Was den Streit innerhalb des Feuerwehrverbandes genau ausgelöst hat, da gehen die Meinungen der Beteiligten auseinander. Die Kritiker von Hartmut Zierbs ziehen sich auf quasi technische Abläufe zurück. So sind sie unzufrieden mit dem Personalkonzept des Präsidenten; fragen, ob er seine Bewerbungsunterlagen für einen Posten im Internationalen Feuerwehrverband selbst bezahlt hat; oder sie wollen wissen, ob Gedanken über einen Umzug des Deutschen Feuerwehrmuseums von Fulda nach Berlin konkretisiert wurden. Zierbs’ Unterstützer hingegen malen ein anderes Bild von den Kritikern: A...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.