Lockruf in die alte Heimat

Rückkehrertag offenbart hohen Fachkräftebedarf in östlichen Bundesländern

Ein höherer Nettobetrag auf der Gehaltsabrechnung, bessere Aufstiegschancen, eine nach neuesten Standards ausgestatteten beruflichen Umgebung: All das hatte vor vielen Jahren nicht wenige Menschen aus ostdeutschen Regionen in den Westen gelockt. Verbunden war solch ein Wechsel jedoch mit einem oft schmerzlichen Abschied von dem vertrauten Umfeld und mit der Erkenntnis, dass durchaus nicht alles »Gold« ist in den alten Bundesländern. Inzwischen aber hat sich im Osten vieles geändert, entwickelt, winken dort attraktive Arbeitsplätze. Dies zu vermitteln war Ziel des Rückkehrtages am 27. Dezember.

Das Datum hatten die Initiatoren jener Aktion, unter ihnen Arbeitsagenturen, Wirtschaftsverbände und Kommunen, bewusst gewählt, denn: Viele Menschen, die mittlerweile im Westen leben und dort berufstätig sind, reisen erfahrungsgemäß zu Weihnachten in die alte Heimat, um Verwandte zu besuchen und ein paar Tage bei ihnen zu bleiben. Eine gute Gelege...


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